Zurück nach Patras
Langsam lassen wir uns weitertreiben zurück nach Patras. Auch auf dieser Strecke finden wir einige nette Orte wo wir teilweise ganz alleine sind.
Allerdings muss man sagen hier auf dem Peloponnes südlich von Patras ist der Tourismus.
Wir kommen dann auch noch in die Schweizer Herbstferien und dann merkt man schon dass es wieder voller wird
Wir genießen unsere letzten Tage in Griechenland. Eins steht fest wir kommen wieder.
Auch unsere Fähre lässt uns in den mittlerweile lieb gewonnen Eindrücken nicht enttäuscht. Im Hafen in Patras versucht man verzweifelt (erfolgreich) das Chaos eines italienischen Hafen zu übertreffen.
Ganz freundlich und zuvorkommend betreut von Zöllnern und Security Mitarbeitern stehen wir im Chaos der Warteschlange zum Hafen. Jeder LKW wird geöffnet und untersucht ob Flüchtlinge versteckt sind. Auch in unseren Wagen werfen die Herren einen Blick. Sogar unter dem Fahrzeug wird geschaut.
Gabs in Italien noch Schlagen/Fahrspuren in denen LKW und Autos aufgereiht wurden. Am Boden angezeichnet gibt de in Patras auch. Nur interessiert sich hier gar Niemand für etwas Ordnung. Alles fährt keilförmig auf die Auffahrtsrampe der Fähre zu. Es ist aber (fast) Jedem hier egal. Mittlerweile wissen die Meisten: Alle kommen irgendwie in das Schiff rein. Die ganz Schlauen fahren an der Schlange vorbei, warten dann aber genauso wie die Anderen bis zur Abfahrt der Fähre.
Und Alle, auch wir, kommen dann mit ca 6 Stunden Verspätung in Ancona an.